girocards: Sparkassen unterstützen BKA Forderung zur Abschaffung des Magnetstreifens
Die Forderung des Bundeskriminalamtes, den Magnetstreifen von deutschen girocards zu entfernen wird von den Sparkassen unterstützt, teilte der Deutsche Sparkassen und Giroverband mit. So wird bei den Sparkassen bereits seit 1996 flächendeckend der Chip auf den SparkassenCards eingesetzt.
„Der Chip ist leistungsfähiger und sicherer als der Magnetstreifen. Deswegen geht die Entwicklung ganz klar weg vom Magnetstreifen hin zum Chip“, teilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) mit.
Die Kunden der Sparkassen können mit dem Chip Bargeld abheben an Geldautomaten in Deutschland und im Handel per electronic cash (Karte und PIN) bezahlen. Der Magnetstreifen wird genutzt beim Bezahlen mit Karte und Unterschrift, sowie bei Kontoauszugsdruckern und anderen Anwendungen. Des weiteren wird der Magnetstreifen im Ausland noch häufiger eingesetzt als in Deutschland.
Bei den Sparkassen werden ab dem 1. Juli 2011 alle ec-Zahlungen nur noch über den Chip mit Eingabe der PIN abgewickelt, teilte der Verband weiter mit. Verfügungen am Geldautomaten mittels girocard sollen im Jahre 2012 ausschließlich nur noch per Chip und PIN erfolgen. „Danach werden wir die nicht-zahlungsverkehrsrelevanten Nutzungen der girocard wie z.B. den Kontoauszugsdruck umstellen“, so der DSGV.